Bei uns geht es nicht nur um Blut- oder Harnproben, sondern auch um so wichtige Dinge wie Gewebeproben, die dringend auf Tumorzellen untersucht werden müssen, und so weiter.

Wenn bei uns also Arbeit liegen bleibt,

betrifft das direkt unsere PatientInnen – kranke Menschen, die auf uns angewiesen sind. Da finde ich es ehrlich gesagt einen Skandal, dass Stellen bei uns oft 3 bis 6 Monate unbesetzt bleiben, manchmal sogar länger.

Natürlich bleibt in dieser Zeit das Arbeitspensum gleich groß,

es werden ja ständig Untersuchungsergebnisse für unsere PatientInnen benötigt – und diese Mehrbelastung müssen wir ohne Einschränkungen oder Erleichterungen mittragen. Dabei wird immer mit dem Versorgungsbedarf der PatientInnen – das heißt, mit unserem Gewissen – gespielt.

Es wird einfach angenommen, dass das zu kleine Laborteam alles leistet und abdeckt, damit es zu keinem Versorgungs­engpass kommt. Nur wir wissen manchmal schon gar nicht mehr, wie wir alles erledigen sollen.

Ich finde es unverständlich,

wie man so leichtfertig mit der Gesundheit des eigenen Personals umgehen kann – von der Gesundheit der PatientInnen ganz zu schweigen.

Denn es kann mir Keiner erzählen, dass man mit zunehmendem Stress und Arbeitsdruck immer genauer arbeitet – was in unserem Bereich aber nicht ganz unwichtig ist.

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