Die Zeit bevor der Abend beginnt, ist die gesellschaftlich wertvollste Zeit, Familie, Freunde und Kultur finden dann statt. Wer zu lang arbeitet, bleibt ausgeschlossen.

Familienleben findet statt. Wenn die Kinder schon im Bett sind, ist die Chance, Zeit mit ihnen zu verbringe, vertan.

Freunde finden statt. Ob After Work auf einen Kaffee, oder Verabredungen zum Laufen, Tennis spielen, Rad fahren, schwimmen: Wer zu lang arbeitet ist zu spät oder zu müde, um die Freizeit noch in vollen Zügen zu genießen

Kultur findet statt. Nach dem Kleidungswechsel in Theater, Kino oder Konzert: Ein „später nachkommen“ ist hier nicht sinnvoll, zudem schläft es sich bequemer vor dem Fernseher zu Haus.

Wer spät nach Hause kommt, weil er/sie zu lange arbeitet, verpasst einen gesellschaftspolitisch wertvollen Teil seines/ihres Lebens. Dass Überstunden im Verhältnis 1:1,5 abgegolten werden, ist hierfür nur ein sehr geringes Trostpflaster. Die Abendstunde, in der soziale Kontakte hätten gepflegt werden können, lässt sich weder mit einem Überstundenzuschlag, noch mit eineinhalb Vormittagsstunden Zeitausgleich zurückholen.

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