Wir haben es geschafft.

Liebe Kolleginnen!

Am 3. Juli  2014 fiel der Startschuss zur Kampagne „Lohnsteuer runter! Damit netto  mehr Geld bleibt“ mit der wir die Innenpolitik in den letzten Monaten  dominiert haben. Eine überwältigende Mehrheit von euch hat sich für „Lohnsteuer runter! ausgesprochen. Mit  großem Engagement ist es uns gemeinsam gelungen, 882.184 Unterschriften zu  sammeln und auf die Regierung ausreichend Druck auszuüben.

Wir haben  es geschafft!

Gemeinsam haben wir die größte  Steuerreform seit 40 Jahren auf Schiene gebracht. Unser  Ziel war eine spürbare Entlastung der ArbeitnehmerInnen und PensionistInnen.  Dafür haben wir gekämpft und das haben wir gemeinsam auch erreicht!

Über 90 Prozent der Entlastung von  5 Milliarden Euro entfallen auf Niedrig- und MittelverdienerInnen, also auf  ArbeitnehmerInnen, die weniger als 4.500 Euro brutto monatlich verdienen.Mehr als 882.000 UnterstützerInnen  machten diesen Erfolg möglich! Für  die ArbeitnehmerInnen, für all jene, die für „Lohnsteuer runter!“ unterschrieben  haben und natürlich für alle, die diese Kampagne erst möglich gemacht haben,  ist diese Entlastung ein Erfolg, auf den wir gemeinsam stolz sein können.

Mit der Steuerreform bleibt  bis zu einem Drittel mehr netto vom brutto! Bei  einem mittleren Einkommen von 2.100 Euro monatlich bleiben 900 Euro mehr im Jahr. Die Lohnsteuer reduziert sich um bis zu 30 Prozent.

Eigenen Vorteil ausrechnen! Wieviel  netto mehr im Börsel bleibt, kann gleich hier ausgerechnet werden:www.oegb.at/lohnsteuerrunter

Steuergutschrift für die,  die es wirklich brauchen – das  ist soziale Gerechtigkeit!

  • Eine Erhöhung der Steuergutschrift  (Negativsteuer) für die Einkommensschwächsten auf das Dreifache (von 110 auf  400 Euro).
  • Erstmals erhalten auch die  PensionistInnen eine Gutschrift in der Höhe von bis zu 110 Euro.
  • Deutliche Senkung des Eingangssteuersatzes  von 36,5 auf 25 Prozent.

Die Entlastung wird nicht  von den ArbeitnehmerInnen selbst bezahlt!

  • Keine  Kürzung der Steuervorteile bei Zulagen oder Urlaubs- und Weihnachtsgeld.
  • Ein Teil der Steuerreform finanziert sich selbst. Durch  die Steuersenkung von 5 Milliarden Euro für 6,7 Millionen Menschen wird die  Kaufkraft angekurbelt. Das bringt zusätzliches Wachstum, schafft Arbeitsplätze  und bedeutet Mehreinnahmen von 850 Millionen Euro pro Jahr.

Mehreinnahmen durch Kampf  gegen Steuerbetrug!

  • Fast  1,8 Milliarden Euro werden durch ein Bündel an Maßnahmen gegen Steuerbetrug  eingenommen.
  • Die von uns vorgeschlagene Registrierkassenpflicht wird  eingeführt. Dabei geht es nicht darum, bestimmte Branchen pauschal unter  Generalverdacht zu stellen, sondern einfach um ehrlich gegen unehrlich.

Wir haben gezeigt, wie’s  geht! Noch  vor einem Jahr war von einer Steuerreform keine Rede: „Das können wir uns nicht  leisten“, „Das muss man erst einmal verdienen“, „Da müssen wir zuerst die Konjunkturentwicklung  abwarten“ sind nur einige der Ausreden, die wir gehört haben. Dass eine  Lohnsteuersenkung machbar ist, die weder das Budgetdefizit erhöht, noch das  Wirtschaftswachstum gefährdet, hat unser Modell deutlich gezeigt. Diese  Entlastung greift ohne Senkung der Steuereinnahmen, die wir brauchen, um  Sozialleistungen, Schulen oder das Gesundheitssystem zu finanzieren.

Die derzeit geplanten  Reformen tragen wesentlich zu mehr Steuergerechtigkeit bei. Der ÖGB wird sich  auch weiterhin vehement für mehr Verteilungsgerechtigkeit einsetzen.

Natürlich ist zum jetzigen Zeitpunkt  lediglich eine Ersteinschätzung möglich. Wir werden das Gesamtpaket unterm  Strich bewerten. Vertiefende Analysen trifft der Bundesvorstand am 24.März 2015. Eine ganz  detaillierte Stellungnahme kann erst abgegeben werden, wenn der Gesetzesentwurf  in die Begutachtung geht.

Weitere Infos auf: www.oegb.at/lohnsteuerrunter

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