Einigung in Oberösterreich zwischen Gewerkschaft und Dienstgeber.
Seit März haben Land, Städte und Gemeinden mit der Gewerkschaft
- der Gemeindebediensteten – Kunst, Medien, Sport, freie Berufe (GdG-KMSfB),
- der Privatangestellten,
- Öffentlicher Dienst
- und vida
über die Gehälter der oberösterreichischen Pflegepersonen verhandelt.
Ab Juli 2015 mehr Geld
Früher als geplant konnte eine Einigung erzielt werden: Die 23.000 Beschäftigten dürfen sich bereits ab Juli 2015 über mehr Geld freuen, für das diplomierte Pflegepersonal sind dies 100 Euro.
Norbert Haudum, Vorsitzender der GdG-KMSfB Oberösterreich, freut sich über das Gesamtpaket von insgesamt 57 Millionen Euro:
Ziel war es die Gehälter der oberösterreichischen Bediensteten an jene der an Oberösterreich angrenzenden Bundesländer anzugleichen. Das Gesprächsklima war alles in allem gut.
Einmalzahlung abgelehnt
Das Angebot einer Einmalzahlung hat die GdG-KMSfB strikt abgelehnt, da dieses schließlich nicht bei künftigen Gehaltserhöhungen wirksam ist.
Beschlossen werden soll das Gehaltspaket mit einem Dringlichkeitsantrag im Landtag am 9. Juli 2015. Die Gewerkschaft hat auf einen Beschluss noch vor der Landtagswahl Ende September gedrängt.