Besoldungsreform im Burgenland bringt Erhöhung der Einstiegsgehälter für Kindergarten- und FreizeitpädagogInnen.

„Auf Initiative der younion Burgenland wurde eine Besoldungs­reform im Kinderbetreuungsbereich beschlossen, die für die Beschäftigten wesentlich höhere Einstiegsgehälter bringt. Davon profitieren alle neu eintretenden und optierenden Kolleginnen und Kollegen“,

erklärt Gerhard Horwath, Landesvorsitzender der younion Burgenland.

Konkret bedeutet die Novelle zum Burgenländischen Gemeinde­bedienstetengesetz 2014, die in der letzten Sitzung vor der Sommerpause beschlossen wurde, eine Erhöhung der Einstiegs­gehälter für KindergartenpädagogInnen um 480 Euro und für FreizeitpädagogInnen um 430 Euro.

Für KindergartenpädagogInnen bedeutet das ein Einstiegsgehalt in der Höhe von 2333,60 Euro. FreizeitpädagogInnen verdienen künftig 2094,70 Euro. Außerdem wird der Landesfeiertag zu Martini für alle, d.h. auch für diejenigen die im alten System bleiben, zu einem Urlaubstag bzw. Ersatzurlaubstag bei Diensteinteilung. Die Vorbereitungszeit von acht Stunden wird beibehalten. Das ist ein Spitzenwert im Österreichvergleich.

„Die Änderung, dass die Beaufsichtigung der Kinder während zwei Stunden Vorbereitungszeit stattfinden soll, wird laut Aussage der Vertreter der Regierungsparteien im Landtag nur in Ausnahmefällen gelten“,

betont Horwath.

Die schon jetzt Beschäftigten haben die Möglichkeit zwischen 1. September 2016 und 28. Feber 2017 vom alten ins neue Gehaltsschema umzusteigen.

Die Besoldungsreform im Kinderbildungsbereich tritt mit 1. September 2016 in Kraft. Von der Novelle profitieren rund 800 Kindergarten- und FreizeitpädagogInnen im Burgenland.    

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen