Das Engagement der Personalvertreter*innen des Personalgruppenausschusses für Assistent*innen würde hundertfach ausreichen, um ein Berufsbild zu installieren. Bloß die Verantwortlichen in Politik und Gewerkschaft wollen dieses heiße Eisen nicht angreifen. Die Befürchtung, mit der Schaffung einer Berufsgruppe auch höhere Lohnkosten zu haben, schreckt ab. Müde Ausreden, dass das Budget nicht reiche oder die unklare Zuständigkeit, also Bund oder Länder, sind nicht mehr mitanzuhören. Wo bleibt die Solidarität im Arbeitsleben? Die Tätigkeiten sind genau umrissen, alles ist klar. Mittlerweile gibt es auch Schulungen mit unterschiedlichsten Schwerpunkten. Eine Berufsausbildung ist möglich. Mit Lehrzeit und Abschluss bzw. auch als Übergang mit Anerkennung der Praxis.

Was hält die Stadt Wien ab, eine solche Ausbildung vom Stapel laufen zu lassen?

Ohne Assistent*innen können wir ohnedies sofort zusperren. Immer als Mädchen für alles eingesetzt werden, ohne entsprechende Honorierung, das kann es wirklich nicht sein. Gerne kommen wir auf die oftmalige Versicherung der hohen Gewerkschaft zurück, den Bereich der Kindergärten mit allen Mitarbeiter*innen, egal in welcher Funktion, zu unterstützen. Wirklich unterstützen und nicht in der Wartschlange der unerfüllten Hoffnungen stehen zu lassen.

Die Politik hat endlich Verantwortung zu übernehmen. Wenn Assistenzkräfte Fachpersonal kompensieren sollen, müssen sie auch eine berufsbegleitende Ausbildung bekommen. Pädagogische Assistenzkräfte sind als Berufsgruppe anzuerkennen!

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