Kommentar zum Zeitgeschehen aus Pensionistensicht
Wir erleben sehr unsichere Zeiten – die wir alle noch vor 3 Jahren nicht für möglich gehalten haben.
Die weltweite Corona-Pandemie, der Ukraine Krieg, Lebensmittelknappheit bei Gemüse, fehlende Medikamente für Kinder, unterbrochene Lieferketten – die Havarie im Suezkanal vor 2 Jahren, als der weltweite Schiffshandel gestört war, etc.
Auch unser Dienstgeber – die Stadt Wien – verteuert unser Leben: Parkpickerl bis 22 Uhr!!! Erhöhung desselben auf 2,50,- pro Stunde – andere Städte : 1,- Euro, Mieterhöhung im Gemeindebau + Kanalgebühren/ Müllabfuhr..
Die größte soziale Sprengkraft ist die Fernwärme Wien – auch bei mir war die Erhöhung um das FÜNF Fache auf 190 Euro im MONAT – Heizen ist ein Grundbedürfnis sonst drohen schwere Erkrankungen – Lungenentzündung kann zum Tod führen.
Die Inflationsrate ist derzeit, März 23, auf 11, 2 % ebenfalls ein Allzeithoch, in der Schweiz bei 3,2 % und in Spanien 6,2 % nur Estland hat noch mehr.
Die Regierung führt dann noch eine Energiesteuer auf Diesel ein – die dann j e d e s Produkt in „A“ nochmals verteuert (jeder LKW, Traktor, Bagger, Harvester etc fährt mit Diesel).
Ich bin auf die Pensionsrunde im Herbst gespannt, wir müßten 11 % (die Aktiven gleichfalls..) bekommen, statt der 6,2 % – doch mir fehlt der Glaube.
Erich Madl