22./23. Feber: Personalvertretungs-Wahlen.

Wieder gibt es die Möglichkeit, aktiv die Zusammensetzung der Personalvertretung in geheimer Wahl zu bestimmen.

Während der letzten vier Jahre haben wir uns – nach den Möglichkeiten des letzten Wahlergebnisses – intensiv für ­Verbesserungen in der Arbeitswelt des Magistrats Innsbruck eingesetzt.

Hier nun ein kleiner Auszug unserer Tätigkeiten:

Nulllohnrunde 2013 – KIV dagegen

Als sich – bereits 2012 – herausgestellt hatte, dass eine Nulllohnrunde bevorstand, versuchten wir, (das KIV–Team IBK) die anderen KollegInnen der ZPV dazu zu ­bewegen, die Nulllohnrunde nicht einfach hinzunehmen.

Zur Möglichkeit, eine Demonstration vorzubereiten, ­“informierte“ der Obmann der ZPV, Christof Peintner, dass dies nicht mögliche wäre – nur KollegInnen, die bei der Gewerkschaft wären, dürften bei einer solchen Demonstration teilnehmen. Diese Information war falsch. Die Möglichkeit zu demonstrieren, ist in der Verfassung ­verankert. Durch die Haltung des Obmanns der ZPV ­wurden wir zu ohnmächtigen Opfern, die wir nicht sein mussten.

Mit Hilfe von Informationsmaterial der KIV konnten wir Euch über die Folgen der Nulllohnrunde ­aufklären:

Sie stellt einen Verlust von mehreren tausend Euro (über Jahre betrachtet) für die KollegInnen dar. Dies ist ein ­Betrag, die für die höheren Führungskräfte verschmerzbar sein wird. Für die AlleinverdienerInnen und AlleinerzieherInnen bedeutete der Reallohnverlust, weitere Überlegungen, über noch explizitere Einsparungen.

Aussendungen der KIV/UG

Im Zusammenhang mit der Aufklärung über die Folgen der Nulllohnrunde erging an uns PersonalvertreterInnen der KIV vom Amt für Personal ein Schreiben, dass der direkte Kontakt zu Euch zu unterlassen sei.

Wir konnten jedoch mit Hilfe der Aussendungen der KIV/UG mit Euch in Kontakt bleiben und Euch darüber informieren, an welchen Themen wir d’ran blieben.

Aufstockung um einen Dienstposten

Wir konnten einen Antrag auf eine Aufstockung der Sozialarbeiterstellen im Amt für Kinder- und Jugendhilfe ­
initiieren, bei der Gestaltung des Antrages mithelfen – und wir erhielten tatsächlich eine zusätzliche Sozial­arbeiterstelle ab Jänner 2016!

„JOB-Ticket“ für alle

Ein weiteres Anliegen der KIV war die Verfügbarkeit des „JOB-Tickets“ für alle.

Auf unser Schreiben an die Frau Bürgermeisterin, sich dafür einzusetzen, dass das „Job-Ticket“ allen MitarbeiterInnen – im Rahmen der Gleichstellung – zur Verfügung gestellt werden sollte, erhielten wir ein Schreiben vom Leiter des Amtes für Personalwesen, dass eine Ausdehnung dieser Leistung angesichts der allgemeinen Wirtschaftslage schwierig zu ­realisieren ist.

Das KIV-Team hat für diese Ablehnung wenig ­Verständnis – da offensichtlich an anderen Projekten nicht gespart wird.

Über den Tellerrand geblickt

Wir klärten über die Folgen des Freihandelsabkommens TTIP auf und positionierten uns bezüglich einer möglichen ­Erweiterung der Arbeitszeit von 10 auf 12 Stunden/Tag. Während die großen Gewerkschaftsfraktionen FSG und FCG bei diesem Thema herumeiern: „Ja, aber nur wenn…“ gibt es seitens der KIV dazu die klare Haltung: NEIN! Denn wir wissen, dass eine dermaßen lange Arbeitszeit krank macht.

Weiters machten wir die unterschiedlichen Zusammenhänge von Armut und Reichtum im Ansatz bewusst.

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