Ulli macht sich medial Luft und schimpft über die angedachte Verlagerung des Umweltbundesamtes von Wien nach Niederösterreich:

„Schwarz-Blau setze das Wien-Bashing aus dem Wahlkampf nahtlos fort“

„Der Sitz des Umweltbundesamtes ist Wien. Es könne nicht sein, dass der zuständige Umweltminister Andrä Rupprechter (ÖVP) hier versuche, das Parlament und den Gesetzgeber zu umgehen“

„Mitarbeiter erfuhren erst aus den Medien von Übersiedlungsplänen“

Dies entnehmen Sie den ORF-Wien Nachrichten vom 24.Oktober 2017 und der Homepage der SPÖ vom 25.Oktober 2017.

 

Nur ein paar Tage vorher:

Am 21. Oktober 2017 durfte die Allgemeinheit von Fr. Stadträtin via Tageszeitung erfahren, dass die MA 38 – Lebensmitteluntersuchungsanstalt der Stadt Wien geschlossen wird. Nur 24 Stunden vorher wurde der zuständige Dienststellenausschuss über die Tatsache in Kenntnis gesetzt. Nicht einmal der Zentralausschussvorsitzende wusste davon. Um die Mitwirkungsrechte laut Personalvertretungsgesetz hat sich unsere „Bau kan Mist“- Ulli nichts gepfiffen.

Stichwort: Abschaffung der Arbeiterkammerpflichtmitgliedschaft.

Fraktionskollegen von Fr. Stadträtin sehen mit „Türkis-Blau“ schon die Aushöhlung der ArbeitnehmerInnenrechte auf uns zukommen. Ulli Sima ist hier Vorreiterin für „Türkis-Blau“ und lässt sich in Wien von einem Personalvertretungsgesetz nicht in ihrem Schaffensdrang einschränken.

 

Wenn man sich über gesetzeswidrige Organisationsveränderungen aufregt und nur drei Tage vorher selbst eine solche verkündet, muss man wohl über eine besondere Persönlichkeitsstruktur verfügen.

Oder ist diese reflexionsbefreite Logik dem politischen Tagesgeschäft geschuldet?

 

Euer Distel-Redaktionsteam

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