Nicht nur in Köln sondern auch bei uns.

Derzeit laufen die unglaublichsten Storys ab, wo „unsere“ Frauen auf einmal draufkommen, dass sie sexuell belästigt oder begrabscht werden. Und zwar nur von kriminellen Asylanten.

Eine dieser unglaublichen Geschichten läuft derzeit rund um eine Bar namens „Charly´s“ (nur echt mit Apostroph) ab. Dort sollen seit Wochen Frauen und Mädchen von Asylanten sexuell belästigt und ihnen ihre Drinks gestohlen worden sein. Laut Auskunft der Besitzerin Karin Siebert-Janisch passierte dies über einen längeren Zeitraum hindurch und sollte mit dem Facebookposting ihres Sohnes Alex Janisch: „WIR SIND AB JETZT WIEDER ASYLANTENFREI!“ abgestellt werden.

Gut! Nun ist es natürlich absolut nicht zu tolerieren, wenn „Mann“ Frau belästigt. Egal ob mit sexuellem oder sonstigem Hintergrund (was immer der sein könnte). Geht gar nicht! Keine Frage. Insofern hat die Besitzerin des Lokals natürlich das Hausrecht auf ihrer Seite und kann diese Menschen des Lokals verwehren, falls von der Geschädigten keine Anzeige erstattet werden will. Das ist die eine Seite.

Die andere Seite ist die von der Behörde, in diesem Falle Polizei und BH veröffentlichte Stellungnahme, dass die Besitzerin eingeladen und zur Gegenüberstellung gebeten wurde. Bei dieser Gegenüberstellung im Flüchtlingswohnheim konnte kein einziger Täter identifiziert werden. Das ist die andere, die offizielle Seite.

Nun ganz abgesehen davon, dass die oben geschriebenen Zeilen bester Nazisprech (a la „XY IST WIEDER JUDENFREI“) ist, muss man sich schon auch fragen, ob diese Vorfälle nicht erfunden sein könnten.

Sind sie es nicht, stellt sich die Frage, warum die Lokalbesitzerin laut Eigenangaben „wochenlang“ zugesehen hat bzw. nichts gemacht hat und bei der Gegenüberstellung plötzlich niemanden mehr identifizieren konnte? Beziehungsweise warum sie – wiederum laut Eigenangaben – jemanden identifizieren konnte, gegen diesen Mann oder diese Personen nichts unternommen wurde?  Vermutung Eins: die „identifizierten“ Personen hatten ein Alibi, sprich sie waren woanders. – Vermutung Zwei: die Behörde will etwas vertuschen.

Was nun wahrscheinlicher ist, bleibt dem geneigten Leser selber überlassen. Was unter dem Strich bleibt, ist Werbung mit mittlerweile weltweit bekannter rassistischer Hetze – und die gehört sofort verboten!

zum Nachlesen:

„Wir sind asylantenfrei“

Wir haben die Betreiberin der Bad Ischler Bar befragt, die Asylwerber aussperrt

Lokalverbot für Asylwerber: Anzeige gegen Wirtin erstattet

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