Das sollten alle Gemeindebediensteten wissen. Vor allem auch jene, die auf die FPÖ-Wahlpropaganda reingefallen sind!
Falls FPÖ (und ÖVP oder NEOS) mehr Einfluss auf die Wiener Gemeindepolitik hätten:
Ausgliederungen und Privatisierungen:
So steht das im Wirtschaftsprogramm der FPÖ (wörtliches Zitat):
(1) Die Freiheitliche Bewegung versteht sich als Anwalt der Erwerbstätigen im nichtgeschützten Bereich. Es widerspricht dem Grundsatz der Fairneß, daß der Großteil der Erwerbstätigen allen wirtschaftlichen Risiken ausgesetzt ist, während andere in privilegierter Stellung zu Lasten der Leistungsträger im geschützten Bereich tätig sind.(2) Unter geschütztem Bereich sind der öffentliche Sektor und die staatlichen Unternehmungen zu verstehen. Dazu zählen auch der Mediensektor, der Großteil des gemeinnützigen Wohnbaues, halbstaatliche Versicherungsunternehmen und Banken, öffentlich subventionierte „Non-profit-Organisationen“ und dergleichen. In diesem Bereich werden Private systematisch benachteiligt.
(Quelle: fpoe-promittelstand.at/wirtschaftspolitik-wien/dafuer-stehen-wir/artikel-3/
ÖVP ist gegen Urlaubsregelung der Gemeindebediensteten:
Presseerklärung des ÖVP-Spitzenkandidaten
Juraczka: Rot-grünes Wahlzuckerl Urlaubsreform kommt Wien teuer zu stehen
„Die Angst von SPÖ und Grünen, Wählerstimmen zu verlieren, muss schon sehr groß sein, wenn man nun trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation offensichtlich versucht, diese mittels vorzeitigen Urlaubsansprüchen zu kaufen“, erklärte heute der Landesparteiobmann der ÖVP Wien, Stadtrat Manfred Juraczka. Wie schon 2010 gebe es laut einem Bericht in der Tageszeitung „Die Presse“ nun auch in diesem Wahljahr kurz vor der Gemeinderatswahl ein besonderes Wahlzuckerl für die Bediensteten dieser Stadt. Musste man bisher für die sechste Urlaubswoche 25 Jahre ununterbrochen für Stadt tätig sein, erhält man diese jetzt mit 43 Jahren – unabhängig davon, wie lange man für die Stadt gearbeitet hat. Dazu komme, dass die ersten Einsparungen dazu erst im Jahr 2047 beginnen sollen, während die Kosten ab sofort anfallen.
„Für die Privilegien in dieser Stadt ist Rot-Grün um unser Steuergeld nichts zu teuer. Schließlich geht es um 64.000 Wählerstimmen“, so Juraczka. Selbiges gelte auch für die Pensionsprivilegien. Aufgrund der Nicht-Umsetzung der Bundesbeamtenpensionsreform in Wien liege hier das Pensionsantrittsalter bei durchschnittlich 57,3 während die Bundesbediensteten mit 61 Jahren in Pension gehen. Darüber hinaus waren 2014 mehr als 50 Prozent aller Pensionierungen Frühpensionierungen. „Wien braucht endlich einen Kurswechsel. Wir können uns Rot-Grün nicht länger leisten“, so Juraczka abschließend.