FPÖ unterstellt Bediensteten der Stadt Wien kriminelle Handlungen.

Meidlinger: Strache soll Wahlkampf nicht auf dem Rücken von Gemeindebediensteten austragen

Es ist unfassbar, dass die FPÖ die Arbeit von insgesamt 9500 Bediensteten der Stadt Wien verunglimpft. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass die Wahl sauber und reibungslos abläuft. Sie unter Generalverdacht zu stellen und des Wahlbetrugs zu bezichtigen ist unterstes Wahlkampf-Niveau,

zeigt sich Christian Meidlinger, Vorsitzender der Gewerkschaft der Gemeindebediensteten – Kunst, Medien, Sport, freie Berufe (GdG-KMSfB), empört.

Die FPÖ hat am Sonntag in mehreren Tageszeitungen ein Inserat geschalten, das Bürgerinnen und Bürger 5000 Euro Belohnung verspricht, wenn sie Wahlmanipulationen beobachten. Offenbar vertraut die FPÖ nicht einmal den WahlbeobachterInnen aus ihren eigenen Reihen. „Als Interessenvertretung der Gemeindebediensteten können wir diesen Aufruf nur als Hilfeschrei des Herrn Strache enttarnen, dem jedes Mittel recht ist, um an mehr Stimmen zu kommen“, so Meidlinger.

Abschließend sei noch angemerkt, dass die FPÖ wohl immer noch nicht den Unterschied zwischen dem 3. und 4. Fall verstanden hat. Sonst würde sie „Stopp DEM Wahlbetrug“ fordern und nicht „Stopp den Wahlbetrug“. „Vielleicht sollte die FPÖ Deutschkurse nicht immer ablehnen, sondern selbst einmal einen besuchen“, empfiehlt Meidlinger.

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