Von 10. März bis 10. April 2017 finden zum achten Mal die Filmtage zum Recht auf Nahrung statt.
Die Filmtage machen Station in Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Tirol, Vorarlberg und im Burgenland. Die ProjektträgerInnen FIAN Österreich, normale.at, ÖBV-Via Campesina Austria und AgrarAttac zeigen kritische Dokumentarfilme über unser Agrar- und Lebensmittelsystem.
Die Filme beschäftigen sich mit Landraub, Mangelernährung, der Milchkrise, Futtermittelproduktion, indigenen Rechten, migrantischen ErntehelferInnen, dem „Strukturwandel“, der europäischen Agrarpolitik u.v.m.
Nach jedem Film werden in Filmgesprächen lokale Initiativen und FachreferentInnen zu Wort kommen, um mit dem Publikum über regionale Alternativen, Widerstand und Handlungsoptionen zu diskutieren. Denn die Veränderung der Machtverhältnisse ist eine Grundvoraussetzung für ein demokratisches Lebensmittelsystem, in dem das Menschenrecht auf Nahrung und Ernährungssouveränität verwirklicht sind.
Die ProjekträgerInnen wünschen spannende Filmminuten, interessante Gespräche und Mut zur Veränderung!
Quelle: Die Alternative