Die Gewerkschaft übergab einen Forderungskatalog inklusive sechstausend Unterschriften an Gesundheitsstadträtin Wehsely.

In den letzten Wochen und Monaten hat die GdG-KMSfB ­Forderungen und Wünsche aller Bediensteten abseits der ­ÄrztInnen in den Wiener KAV-Spitälern gesammelt und diese in einem Forderungskatalog zusammengefasst, der, zusammen mit den Unterschriften sechstausend Betroffener, am 3. September 2015 an Stadträtin Sonja Wehsely übergeben wurde.

Im Detail fordert die Gewerkschaft im Krankenanstaltenverbund:

  • Wie bei anderen Berufsgruppen der Stadt Wien oder den ÄrztInnen sollen für alle Berufsgruppen die Feiertage von der zu erbringenden Normalarbeitszeit abgezogen werden. Basis für die Berechnung ist ein Acht-Stunden-Tag.
  • Die Nachtdienstzulage(n) für alle betroffenen Berufsgruppen müssen erhöht werden.
  • Sonn- und Feiertagsdienste sind besser abzugelten.
  • Gesetzlich vorgeschriebene Aus- und Fortbildungen sind in der Dienstzeit abzuhalten und von der Dienstgeberin zu ­bezahlen.
  • Der Personalbedarf muss evaluiert und angepasst werden.
  • Die Bezüge müssen folglich auch steigen, Vorbild ist unter anderem das niederösterreichische Besoldungsschema.

Wichtig ist vor allem, dass nicht nur der Pflegeberuf aufgewertet wird, sondern auch die anderen Berufsgruppen wie zum Beispiel

  • das medizinisch-technische Personal,
  • die Verwaltung
  • und das ­Betriebspersonal.

Dabei muss auch die Solidarität zwischen den verschiedenen, im Krankenhaus tätigen Berufsgruppen ein Hauptaugenmerk bleiben, schließlich kann keine Gruppe ohne die andere arbeiten.

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