Zwischen Verfolgung und Selbstermächtigung – Stadtexpedition in Kooperation mit dem Wien Museum und der Ausstellung „Sex in Wien“.
- “Sexarbeit – Eine Arbeit wie jede andere?
- Selbstbestimmte Tätigkeit oder sexualisierte Gewalt?
- Verbot oder mehr Rechte für SexarbeiterInnen?
Frauen* und (weniger) Männer* haben über Jahrhunderte sexuelle Dienste gegen Geld angeboten. Die Formen der Sexarbeit sind vielfältig. Die Gründe dafür ebenso.
Jede Epoche ist anders mit den SexarbeiterInnen umgegangen – toleranter, liberal, meist mit den Mitteln der Ausgrenzung oder strenger Kontrolle bis hin zu brutaler Verfolgung.
Selten werden SexarbeiterInnen nach ihrer Sicht der Dinge gefragt.
Noch seltener fällt der Blick auf die KundInnen.
Zu allen Zeiten wird heftig, emotional und streitbar darüber diskutiert.
Auch Feministinnen finden keinen einheitlichen Standpunkt.
Auf den Spuren der Geschichte der Sexarbeit in Wien wird mit feministischem Blick eine Annährung versucht.
Wann?
30.09.2016 um 15 Uhr
Wo?
1010, Jasomirgottstr.2 / Ecke Stephansplatz
Es ist keine Anmeldung per Email oder Telefon erforderlich.
Der Verkauf der Teilnahmetickets erfolgt über das Wien Museum.
Bitte sichern Sie sich Ihr Ticket vor dem Spaziergang an der Kassa des Wien Museums!
Öffnungszeiten des Museums:
Dienstag bis Sonntag
10-18 Uhr
Kostenbeitrag
Euro 15.- inkl. Kopfhörer-System
Ich freue mich auf Ihr Kommen und zahlreiche Feedbacks zu den neuen Internet-Auftritten!
Mit herzlichen Grüßen
Petra Unger
petra unger
m.a. gender studies und feministische forschung
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