Traurig: Siegi ist in der Nacht zum 26. April nach schwerer Krankheit gestorben.
Sein Name ist untrennbar mit dem Versuch der KIV verbunden, fehlende politische Bildung in der Schule durch Schulungsarbeit im Erwachsenenalter wenigstens teilweise zu kompensieren. Siegi hat beispielsweise am ersten KIV-Seminar am Attersee vor über fünfzig Teilnehmerinnen über arbeitsteilige Gesellschaft referiert.
Siegi war Historiker am Institut für Zeitgeschichte, aber immer bereit für Ausflüge in die Niederungen alternativ-politischer Praxis. Er führte uns beispielsweise durch die Arbeiterkulturaustellung in der Koppreiterremise und produzierte u. a. auch ein Filmchen über die Entstehung der KIV.
Wir sind sehr, sehr traurig.