Nein, so sind wir wirklich nicht. Wir treten nicht aus der Gewerkschaft aus, nur weil unsere aktive Laufbahn zu Ende gegangen ist. Wir verlassen uns nicht darauf, dass die Gewerkschaft weiterhin unsere Interessen vertritt und sich um die Bezüge in der Pension kümmert, ohne dass wir sie mit unserer Mitgliedschaft unterstützen.

Wir leben Solidarität

Wir sind anders. Wir stehen zu einer Idee, wir stehen zu einer Bewegung, ohne die es für Menschen in der Arbeitswelt schlecht bestellt wäre, kurz, wir leben auch in der Pension Solidarität, wir unterstützen mit unserer Mitgliedschaft alle Jüngeren, die auf faire Arbeitsbedingungen, rechtliche Vertretung und gerechte Bezahlung angewiesen sind. Wir wollen ein Teil sein der Vielen, die für eine soziale Gerechtigkeit in der Arbeitswelt, aber auch für eine gerechte und soziale Gesellschaft eintreten.

Zugegeben, es könnte in der Gewerkschaft besser laufen, sie sollte von Parteipolitik frei sein, das Funktionärswesen, die Statuten gehörten entstaubt und neu geordnet. Und wir hätten als Pensionist*innen gerne mehr Möglichkeiten für eine Beteiligung und für eine Mitsprache. Nicht als Entscheidungsträger und nicht in der Führungsebene, aber als Berater*innen mit langjähriger Erfahrung. Es sollte uns nicht genügen, nur ein Programm zu sein für höhere Pensionen, verbilligte Kulturangebote, Reisen und Pflegebedarf. Wir wollen auch nicht nur Wutomas oder Wutopas sein, wir wollen vielmehr ein Teil der aktiven gewerkschaftlichen Arbeit sein.

Viele werden vielleicht sagen, dass sie in der Pension nur ihre Ruhe haben wollen und das muss natürlich auch in Ordnung sein, aber mensch sollte deshalb nicht aus dem gewerkschaftlichen Leben austreten. Nur eine starke Gewerkschaft mit vielen Mitgliedern wird gehört werden.

Was sagt ChatGPT dazu?

Vielleicht ein ganz interessanter Einblick in die Welt von ChatGPT und was die Künstliche Intelligenz zum Thema Pensionist*innen und Gewerkschaft zu vermelden hat:

Warum sollten Pensionist*innen bei der Gewerkschaft bleiben?

Pensionist*innen könnten verschiedene Gründe haben, Mitglied in einer Gewerkschaft zu bleiben oder einer beizutreten, auch nachdem sie in den Ruhestand gegangen sind. Hier sind einige mögliche Gründe:

  1. Solidarität und soziale Verantwortung: Gewerkschaften setzen sich für die Rechte und Interessen der Arbeitnehmer*innen ein. Indem Pensionist*innen Mitglied bleiben, unterstützen sie weiterhin die Gewerkschaftsbewegung und tragen zur sozialen Solidarität bei.
  2. Renten und Sozialleistungen: Gewerkschaften können in Verhandlungen mit Arbeitgeber*innen oder der Regierung bessere Renten- und Sozialleistungen für Pensionist*innen aushandeln. Als Mitglied können Pensionist*innen von diesen Verhandlungsergebnissen profitieren.
  3. Rechtliche Unterstützung: Gewerkschaften bieten oft rechtliche Unterstützung und Beratungsdienste. Pensionist*innen könnten diese Dienstleistungen in Anspruch nehmen, wenn sie Probleme mit ihrer Rente, der Gesundheitsversorgung oder anderen Fragen im Zusammenhang mit dem Ruhestand haben.
  4. Einfluss auf politische Entscheidungen: Gewerkschaften sind oft politisch aktiv und setzen sich für Gesetze und politische Maßnahmen ein, die die Interessen der Arbeitnehmer*innen und Pensionist*innen schützen. Als Mitglied können Pensionist*innen dazu beitragen, diesen politischen Einfluss aufrechtzuerhalten.
  5. Soziale Aktivitäten: Gewerkschaften organisieren oft soziale Aktivitäten, Treffen und Veranstaltungen, die Pensionist*innen die Möglichkeit bieten, soziale Kontakte zu pflegen und in der Gemeinschaft aktiv zu bleiben.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Entscheidung, Mitglied in einer Gewerkschaft zu bleiben oder beizutreten, eine persönliche ist und von den individuellen Bedürfnissen und Zielen abhängt. Nicht jede*r Pensionist*in wird die gleichen Vorteile oder die gleiche Motivation haben, einer Gewerkschaft beizutreten. Es ist ratsam, die Vor- und Nachteile abzuwägen und sich über die konkreten Angebote und Aktivitäten der jeweiligen Gewerkschaft zu informieren, bevor man eine Entscheidung trifft.

Dem ist gar nicht so viel hinzuzufügen. Lediglich der letzte Absatz ist ein wenig unklar. Mensch kann sich nicht aussuchen, welcher Gewerkschaft er oder sie beitreten will. Das ist durch die vor der Pension ausgeübte Arbeit vorgegeben. Eine Idee wäre da vielleicht, eine Teilgewerkschaft zu schaffen, unabhängig vom ehemaligen Arbeitsfeld.

Pensionist*innen aller Berufsgruppen vereinigt euch!

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