„Aus, Schluss, es geht nicht mehr…“ Wie oft schießt Mitarbeiter*innen und Leitungen dieser Gedanke wohl seit Jahren durch den Kopf. Ein Zauberwort war bislang der Urlaub.

Wenn ein Arbeitsjahr von Überstunden, Dienstplanveränderungen und Durchhalten geprägt war, das Privatleben diese Belastungen gespiegelt hat, weil man immer wieder spontan im Dienst gebraucht wurde, war ein längerer, zusammenhängender Urlaub die Chance, zu verschnaufen und wieder Kraft zu tanken.

Dann war es eben einmal „aus“ mit Planänderungen, wachsenden Herausforderungen seitens der Kinder und Bildungspartner*innen, zusätzlichen Arbeitsbelastungen durch Vertretungstätigkeiten, Druck durch die Pandemie und ihre Gefahren und Folgen, Aufsichtspflichtproblemen aufgrund des Personalmangels, etc.

Dann war es meistens noch möglich, vom Geschehenen Abstand zu gewinnen und neue Kräfte zu „generieren“.  Nicht für alle war es möglich, oder es hätte einfach mehr gebraucht.

Nicht alle freien Stellen an den Standorten sind besetzt, dazu kommen Krankenstände, Karenzen und andere Abwesenheiten, sowie Eltern, die während der Pandemie entweder schon Urlaub aufgebraucht haben oder erst wieder eine neue Stelle gefunden haben und keinen Urlaub bekommen können. An vielen Standorten warf das bald unzählige Fragen den Sommer betreffend auf und die Sorgen und Komplikationen rund um die Urlaubssituation wuchsen – nicht unbegründet.

Auch hier braucht es Fürsorge für unser Personal. Es darf und muss aus sein mit dem Möglichmachen! Zeiten zur Regeneration von Körper und Seele schützen die Kolleg*innen, die der MA10 noch nicht für immer den Rücken gekehrt haben.

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