Endlich gibt es Obergrenzen. Und Untergrenzen auch gleich.

Das Flüchtlingsproblem ist  gelöst!

Es dürfen nur mehr 37.500 Asylanträge pro Jahr in Österreich gestellt werden. Und „mindestens“ 12.500 abgelehnte Asylwerber jährlich sollen abgeschoben werden. Ganz großartig! Diese geniale Lösung ist so einfach wie wirksam, dass man sich wundert, wieso wir alle miteinander nicht schon viel früher draufgekommen sind.

In vielen anderen Bereichen sollten wir diesem Beispiel unbedingt folgen. Hier einige Vorschläge:

  • die Zahl der Krebserkrankungen wird mit einer je 1 Million Einwohner begrenzt, also 8 jährlich in Österreich, höchstens eine mit tödlichem Ausgang.
  • die Obergrenze der Verkehrsunfälle wird auf 100 jährlich festgelegt, die der Verkehrstoten mit 10.
  • die Zahl der nach Wien täglich einpendelnden Autos wird mit 1000 begrenzt
  • die Zahl der Regentage je Woche wird mit 1 begrenzt, während des Urlaubes mit 1/2, Klimawandel-Dürre nur im August.
  • die Zahl der Krankenstandstage wird mit 10 pro Lebenskarriere begrenzt, Unfallfolgen dürfen sich nur in jedem 2.Jahr ergeben.
  • der Intelligenzquotient von Politikern wird mit dem durchschnittlichen IQ von FPÖ-Wählern begrenzt
  • Hetzkampagnen in Gratiszeitungen werden mit 0,1 je bezahltem Inserat begrenzt, mindestens jedoch 1x wöchentlich.
  • die Dauer von Dienstbesprechungen wird mit 30 Sekunden je im Raum Anwesenden  und die Lautstärke wird mit 50 Dezibel begrenzt, Schreiduelle nur an ungeraden Donnerstagen zwischen Ostern und Pfingsten in Schaltjahren

Ein im Gegensatz dazu ausnahmsweise wirklich sehr vernünftiger Vorschlag kam sogar von der FSG, nämllch von der Vorsitzenden der FSG in der Wiener Gewerkschaftsjugend

Carina Köpf: Grenzen für Vermögenszuwächse statt für AsylwerberInnen

Ungleiche Verteilung der Ressourcen ist Hauptgrund für Migration

„Es ist beschämend, dass Obergrenzen für AsylwerberInnen eingeführt werden sollen, während die Politik weiterhin nicht dazu imstande ist, dem grenzenlosen Zuwachs von Vermögen einen Riegel vorzuschieben, was einer der Hauptgründe für die wirtschaftlichen Probleme und die politische Instabilität in der Welt darstellt“, erklärt die Vorsitzende der FSG-(Fraktion Sozialdemokratischer GewerkschafterInnen)-Jugend Wien, Carina Köpf.

„Wenn jemand ernsthaft interessiert ist, die Migration aus den südlichen Ländern nach Europa dauerhaft einzudämmen, dann muss er zunächst über die ungleiche Verteilung von Ressourcen sprechen. Wenn die 62 reichsten Menschen der Welt mehr Geld haben als der Rest der Weltbevölkerung, dann braucht man sich nicht wundern, dass der ärmere Rest sich auf den Weg macht. Auch bei der Aufbringung der Kosten für eine gelungene Integration müssen vor allem jene Verantwortung übernehmen, die Vermögen im Übermaß besitzen“, so Köpf. „Als SozialdemokratInnen müssen wir uns immer wieder vergegenwärtigen, dass internationale Solidarität kein leeres Schlagwort ist und dass die Grenzen nicht zwischen Völkern, sondern zwischen arm und reich verlaufen.“

Und dieser Vorschlag muss wirklich unterstützt werden!

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