Ohne Gewerkschaft wird’s nicht gehen. Für uns gehört die Gewerkschaft in ihrer Rolle als Verhandlungspartnerin gegenüber der Gemeinde Wien fest dazu, wenn wir über unsere Bemühungen für „Gute Arbeit“ sprechen. Die Gewerkschaft muss aushandeln, wie die Zukunft unserer Arbeit aussehen soll. Doch sie muss es in unserem Sinne tun.

Dazu braucht es jedoch Veränderung im „Wie“ der Gewerkschaft: Sie muss in ihrer Tätigkeit wieder relevant werden. Sie muss streitbar und parteiunabhängig sein. Sie muss die Interessen ihrer Mitglieder vertreten und verteidigen. Sie muss aus ihrer Sperrigkeit herausfinden und im 21. Jahrhundert ankommen, um auch für Junge ansprechend zu sein.

Dazu braucht es auch neue Überlegungen hinsichtlich der Gewerkschaftsbeiträge und deren sinnvolle Verwendung. Gutscheinaktionen werden hier wohl nicht die Lösung sein.

Es braucht:

  • Umdenken über die Höhe der Beiträge und die Angebote der Gewerkschaft
  • Mehr Ferienbetreuung für Kinder von Gemeindebediensteten
  • Unterstützungen von Urlauben
  • Unterstützung in schlechten und bedrohlichen Lebenssituationen von Mitarbeiter*innen
  • Kostenlose Jahresnetzkarte für pensionierte Gewerkschaftsmitglieder mit Mindestpension
  • Neben der Personalvertretung und Gewerkschaft wieder eine Standesvertretung der Berufs-, Tätigkeits- und Einsatzgruppen. Das ersatzlose Streichen der Personalgruppen verhindert die nachhaltige, fachspezifische Vertretung.

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