„Tu was du kannst – mit dem was du hast – dort wo du bist.“
Dieser Leitsatz wird Theodore Roosevelt zugeschrieben und gilt für jedes ehrliche Engagement. Sich wirklich für eine Sache von der man überzeugt ist einzusetzen bedeutet – nicht darauf zu warten, dass jemand anderer das tut was man selber für richtig hält, sondern es selber gemeinsam mit Gleichgesinnten anzupacken.
Erich Kästner weiss:
Es gibt nichts Gutes – außer man tut es!
Wenn man etwas für richtig hält ist es wenig erfolgversprechend darauf zu warten, dass es andere durchsetzen – ohne selber dazu beizutragen. Deshalb wurden Gewerkschaften gegründet – zur GEMEINSAMEN Durchsetzung der Interessen der Lohnabhängigen. Durch
Solidarität – gemeinsam sind wir stark
Organizing bezeichnet ein Bündel an Maßnahmen für die Gewinnung und Stärkung der gewerkschaftlichen Durchsetzungskraft, aktiv gemeinsam mit gleichartig Betroffenen die eigenen Interessen – oft gegen die Interessen großer Konzerne, einzelner Unternehmer oder mächtiger staatlicher Einrichtungen – durchzusetzen.
Binsenweisheit
Niedrige Löhne und schlechte Arbeitsbedingungen hängen zumeist mit geringem gewerkschaftlichem Organisationsgrad zusammen. Die Beschäftigten für eine Mitgliedschaft in der Gewerkschaft zu gewinnen ist die Voraussetzung dafür Verbesserungen zu erreichen und nachhaltig zu sichern. Das allein genügt aber nicht.
Das eigene Engagement ist wichtig
Die Gewerkschaft ist aber kein Zuckerlautomat in den man oben den Mitgliedsbeitrag reinschmeisst und unten kommen die Erfolge raus. Das wäre bequem – aber auf Dauer bestimmt nicht wirksam.