Frauen – Bildung – Zukunft

Immer wieder -und bestimmt nicht oft genug- werden über unterschiedliche Aktionen und Medien Frauen und ihre Geschichten vor den Vorhang geholt. So nun auch von unserer Daseinsgewerkschaft Younion unter dem Motto „Frauen am Wort“, anlässlich des Weltfrauentages. Arbeitsplatz, Familie und private Initiativen, sind die drei Kategorien in denen nominiert werden kann.

Wenn ich mich bei den Stadt Wien Kindergärten umsehe, so wüsste ich nicht welche Kollegin von Ihnen/euch ich zuerst nominieren sollte, denn jede weiß genau was es bedeutet im privaten Umfeld Familie zu leben und im Beruf Familien und deren Kinder zu begleiten. Besonders jetzt.

Sie sind/ Du bist eine dieser Frauen, die sich um die Kinder der BildungspartnerInnen kümmern, Bildung im Fokus haben, die kindliche Entwicklung begleiten und unterstützen und einen vielfältigen und abwechslungsreichen Alltag ermöglichen. Denn es ist nicht nur das kindliche Spiel oder die persönlichen und pflegerischen Interaktionen, die unsere Arbeit unersetzbar machen. Zusätzlich werden auch die Fragen und Anliegen der BildungspartnerInnen stets fachkundig und einfühlsam behandelt.

Durch Sie/ Dich wird Bildung möglich, wird Bildung gelebt und werden Bildungsräume gestaltet. So, werden die Schützlinge von Kleinkindern zu Schulkindern und letztlich auch zu erwachsenen Mitgliedern unserer Gesellschaft, die sowohl an ihr teilhaben wie auch aktiv ihren Beitrag leisten können.

Seit nunmehr einem Jahr kommt noch viel mehr dazu. Sie sind/ Du bist:

  • als Systemerhalterin in Zeiten des Lockdowns für die Kinder da gewesen. Hast Sicherheit, Klarheit und so viel Normalität wie möglich vermittelt,
  • mit vielen Gedanken, Sorgen und Meinungen um Schutzmaßnahmen wie Masken, Abstand, Gruppengrößen, KundInnenkontakt und letztlich der Impfung konfrontiert gewesen,
  • vielleicht selbst im Dienst gestanden, während das eigene Kind in einem „Notbetrieb“ in der Schule betreut wurde, oder in einem anderen Kindergarten von Kolleginnen,
  • vielleicht zwischendurch besorgt gewesen, selbst angesteckt zu werden und damit die eigene Familie, bzw. pflegebedürftige Angehörige zu gefährden,
  • vor der Frage gestanden, wie „unterrichten“ und arbeiten gehen soll, weil Homeschooling nun schon seit einem Jahr auf der Tagesordnung steht,
  • bestimmt oft vor herausfordernden Gesprächen mit den BildungspartnerInnen gestanden, die bestimmt nicht immer alle die gesetzten Maßnahmen verstehen und mittragen wollten.

Um es vorweg zu nehmen, es gibt natürlich auch in steigender Zahl männliche Mitarbeiter bei der Ma10 und somit Indetifikationsfiguren und Bildner beider Geschlechter in unterschiedlichen Rollen.

Dennoch -und ich hoffe bei den Kollegen auf Verständnis, die selbstverständlich eine ebenso wertvolle Arbeit mit den Kindern und Familien leisten- geht es anlässlich des Weltfrauentages hier um die Frauen der Abteilung.

Sie leisten seit dem Ende des 19Jhdts. unter der Verwaltung der Gemeinde Wien, wertvolle Bildungsarbeit für Kinder. Ob es für Sie/ Dich eine Nominierung geben wird, kann ich nur hoffen.

                                                                                                               Verdient ist sie in jedem Fall!

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