Super ist der moderne Laptop, den jede WG erhalten hat. Unseren Informationen zufolge bleibt er. Grundsätzlich benötigen wir mehr PCs für die Kinder und Jugendlichen, um zeitgemäßes Arbeiten ermöglichen zu können. Der tatsächliche Bedarf mag von der Gruppenzusammensetzung abhängen. Ein „Office-Paket“ sollte auch dabei sein.
App „Schoolfox“ bitte in allen Schulen! Endlich keinem Mitteilungsheft mehr nachlaufen. Stimmt schon, man will nicht immer alles wissen, aber einfacher ist’s trotzdem…
„WhatsApp“ würden wir gerne weiterhin auf einem Diensttelefon nutzen, um mit Klientinnen und Klienten unkompliziert zu kommunizieren, selbst wenn diese über kein Guthaben verfügen. Bisher ging das nur im begründeten Ausnahmefall, während der Krise ist es allgemein erlaubt. Natürlich darf der Datenschutz nicht vergessen werden: Medizinische Diagnosen haben auf WhatsApp & Co nichts verloren.
Wartezimmermanagement“ … Zugegeben, die Wortkreation ist entbehrlich. Endlich pünktlich zum vereinbarten Termin aufgerufen zu werden, das wünschen wir uns allerdings sowohl dienstlich bei der Begleitung von Kindern als auch privat.
Asynchroner Schichtbetrieb in Schulen treibt Sozialpädagoginnen, Sozialpädagogen und Eltern in den Wahnsinn. Sollte im Herbst weiterhin Schichtbetrieb bestehen oder – wir wollen es nicht hoffen – im Zuge einer zweiten Welle wieder eingeführt werden, dann muss für alle Schulen das gleiche gelten: Gruppe A wird in der ersten Woche unterrichtet, Gruppe B in der zweiten. Familien und Wohngemeinschaften sollten koordinieren können: nicht zwei am Montag, drei weitere am Dienstag und zwei andere am Mittwoch, sondern nach Bedarf alle gleichzeitig oder gegengleich in der Schule.
Tägliche Pressekonferenzen, wöchentliche Krisenstäbe, permanent neue Regelungen – das zehrt an den Nerven und verwirrt auf Dauer. Hoffentlich ist das bald Geschichte…
Personalmangel. Selbsterklärend. In der Krise noch deutlicher zu spüren. Wenn Systeme keinen Puffer haben. Hier braucht es ein Umdenken. Rasch!