Miteinander füreinander

Was fehlt uns zur Gleichberechtigung und was kann jede/r dazu beitragen? Bedroht die Meinungsfreiheit unsere Demokratie? Was muss für ältere Kolleg*innen jetzt verändert werden? Was ist das Heimaufenthaltsgesetz? Und warum können Unternehmen mit der Viertagewoche ihren Umsatz sogar steigern? Lies die Antworten jetzt im neuen KIV-Magazin.

Wer für Gleichberechtigung ist, ist Feminist*in

Feminismus

Feminismus

Viele Menschen, die Feminismus grundsätzlich gut finden und für Gleichberechtigung sind, haben trotzdem noch ein Problem damit, sich als Feminist*in zu bezeichnen. Ein Grund sind sicherlich Stereotype und Vorurteile.

Die patriarchalen Strukturen, in denen wir leben, werden wir leider nicht von heute auf morgen los und wir tragen auch keine Verantwortung für sie. Trotzdem haben wir die Möglichkeit, einige Dinge in unserem eigenen Alltag zu überdenken und zu hinterfragen, um sie ein wenig weiter aufzubrechen, laut zu sein und selbst keine unbewussten Diskriminierungen zu reproduzieren. Mehr lesen…

 

Meinungsfreiheit als Bedrohung der Demokratie?

Meinungsfreiheit

Meinungsfreiheit

Das Gesetz zur Meinungsäußerungsfreiheit garantiert, gemeinsam mit anderen Gesetzen, wie der Europäischen Menschenrechtskonvention von 1950, seit 21. Dezember 1867 die Grund- und Menschenrechte in Österreich.

Seit 2020 ist allerdings von staatlicher und privater Seite ein vermehrtes Behindern von unerwünschten – teils sicher auch haarsträubenden – Ansichten erfolgt. Öffentlich „geadelte“ Expert*innen und Faktenchecker*innen bestimmen, was im zulässig erachteten Meinungsspektrum liegt und was außerhalb liegende „Verschwörungstheorie“ ist.

Doch, wie Noam Chomsky sagt: „Wenn Sie wirklich für die Meinungsfreiheit sind, dann sind Sie für die Meinungsfreiheit von genau den Ansichten, die Sie verachten. Andernfalls sind Sie nicht für die Meinungsfreiheit.“ Mehr lesen…

 

Diensterfahrene Mitarbeiter*innen im Bildungs-, Pflege- und Sozialbereich am Limit der Belastungsgrenze

Age Management

Age Management

In vielen Bereichen der Bildungs-, Pflege- und Sozialarbeit sind besonders die diensterfahrenen Kolleg*innen (oftmals gut in den 50ern angekommen) die Garanten für Stabilität. Es liegt aber in der Natur der Sache, dass mit voranschreitendem Alter unter anderem auch die Abnützungserscheinungen des Körpers anwachsen. Ein gezieltes Alter(n)smanagement im Sinne einer Gesamtstrategie, um mit Alter und Altern produktiv umzugehen, ist da in der gesamten Stadt Wien unumgänglich.

Altern und Arbeitsfähigkeit im Betrieb müssen in alle Entscheidungen des Unternehmens integriert werden. Wir sprechen in diesem Zusammenhang von Alter(n)smanagement oder Age Management.

Notwendige Maßnahmen umfassen die Personalpolitik, Arbeitsorganisation, Arbeitszeitgestaltung, Gesundheit – Arbeitnehmer*innenschutz, sowie die Bereiche Qualifizierung, Weiterbildung und lebenslanges Lernen. Mehr lesen…

 

Heimaufenthaltsgesetz versus Aufsichtspflicht

Heimaufenthaltsgesetz

Heimaufenthaltsgesetz

Kindergärten stehen im Fokus der Gesellschaft und wir Mitarbeiter*innen haben eine hohe Verantwortung gegenüber den Eltern und den uns anvertrauten Kindern.

Um Klarheiten zu schaffen und offen über die Herausforderungen unserer Tätigkeit zu kommunizieren, aber auch tabulos über den notwendigen Schutz der Mitarbeiter*innen in Krisensituationen zu reden, dürfen wir das Aufsichtspflichtgesetz und das Heimaufenthaltsgesetz in Erinnerung bringen. Mehr lesen…

 

Viertagewoche: Gesünder und genauso produktiv

Viertagewoche

Viertagewoche

Hochzufriedene Mitarbeiter*innen, Unternehmen mit gesteigerten Umsätzen: Das ist das Ergebnis einer 6-monatigen britischen Studie mit über 60 Unternehmen. Die Zahl der Kündigungen sank in dem halben Jahr um mehr als die Hälfte, jene der Neuanstellungen um mehr als ein Drittel. Ein Drittel der Angestellten machte außerdem weniger Überstunden.

Die Umsätze der Unternehmen blieben laut Studie „im Großen und Ganzen gleich“, es gab sogar eine durchschnittliche Steigerung von 1,4 Prozent während des Versuchszeitraums.

Viele Mitarbeiter*innen gaben an, gesünder und zufriedener zu sein, und sagten, dass sich die Arbeitskultur positiv verändert habe. Eine Viertagewoche bedeutete für viele Menschen ein besseres Arbeits- und Familienleben. Das gemeinsame Ziel, die Viertagewoche umzusetzen, vermittelte den Arbeitnehmer*innen ein Gefühl der Wertschätzung ihrer Arbeitgeber*innen.

Über 90 Prozent der teilnehmenden Firmen in Großbritannien wollen die 32-Stunden-Woche auch nach Studienende fortführen, 18 Unternehmen haben das als dauerhafte Änderung bereits bestätigt. Mehr lesen…

Das KIV-Magazin Ausgabe 03/2023 zum downloaden:

KIV-Magazin Ausgabe 03/2023

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