Gibt es richtig gute Arbeit?

Diese Frage stellen wir uns im aktuellen KIV Magazin. Wir beschäftigen uns mit Thesen, welche als Basis für gute Arbeit stehen und was Arbeitgeber*innen verändern müssen, um die Generation Z längerfristig im Job zu binden.

Wir setzen uns mit dem Thema Mental Load auseinander, um Bewusstsein für das notwendige Aufbrechen von alten Traditionen und Mechanismen zu schaffen.

Und weil eine Arbeitswelt ohne Gewerkschaft für uns nicht vorstellbar ist, hinterfragen wir die Politikverdrossenheit und die unmittelbaren Auswirkungen dieser auf unsere Arbeitnehmer*innenvertretung. Liegt womöglich in den sinkenden  Mitgliederzahlen der Gewerkschaften eine Chance des Aufbruches?

Abschließend wollen wir mit einer grundlegenden Überlegung zum Sozialjahr eine Diskussion eröffnen. Wie verbindlich darf künftig die Haltung des/der Einzelnen in der Gesellschaft sein und wie würde diese kleine Veränderung uns allen gut tun?

Gute Arbeit: Was bindet Fachkräfte?

Was bindet Fachkräfte?

Welche Gründe sorgen dafür, dass Fachkräfte bei ihrer Arbeitgeberin bleiben möchten, anstatt den Job zu wechseln? Die Online-Jobplattform StepStone hat in einer Studie mit mehr als 20.000 Fach- und Führungskräften herausgefunden, dass sich diese Faktoren teilweise stark von den Ansprüchen an einen neuen Job unterscheiden. Mehr lesen…

 

Mitarbeiter*innenfluktuation eindämmen – Arbeitgeber*innenattraktivität steigern

Mitarbeiter*innen halten

Mitarbeiter*innen fühlen sich dann besonders wohl, wenn sie ihr Potenzial ausschöpfen, starke Arbeitsbeziehungen aufbauen und Dinge tun können, die sie für wichtig und lohnenswert halten. Die trendigen wirtschaftlichen Thesen zu weniger Personal – mehr Output sind keine guten Begleiter in Bezug auf Qualitätsmanagement, Bürger*innennähe und Mitarbeiter*innen Zufriedenheit. Mehr lesen…

 

Die Demokratie braucht die Gewerkschaften – und die Arbeitswelt auch

Gewerkschaften

Wir alle, die im unselbständigen Arbeitsleben sind, nützen täglich die Errungenschaften der Gewerkschaften. Und ganz sichtbar einmal im Jahr – bei den Lohn- und Gehaltsverhandlungen. Die politische Elite will keine starken Gewerkschaften. In einer echten Demokratie hingegen gibt es autonome Bewegungen, die die Eliten irritieren, ja sogar schockieren können. Die Bürger*innen diskutieren und bestimmen die politische Agenda – und hierzu dürfen/müssen sich auch die Gewerkschaften zählen. Mehr lesen…

 

Mental Load

Mental Load

Mental Load ist die Last der unsichtbaren Aufgaben in der Familie. Es ist nicht nur das Abarbeiten von notwendigen Tätigkeiten, die sich in einer Familie ergeben, sondern vor allem auch das Daran-Denken, das Planen, Organisieren, Umsetzen und sich verantwortlich dafür fühlen. Frauen übernehmen diese Aufgaben zu einem großen Teil. Mental Load ist unsichtbar und unbezahlt – dagegen ist Erwerbsarbeit bezahlt und anerkannt. Mehr lesen…

 

Generation Z: Provokation oder Wahrheit?

Generation Z

„Die Gen Z will heute nur noch Teilzeit arbeiten, zu astronomischen Gehältern, ist wenig belastbar und kündigt sofort, wenn etwas nicht passt.“ Doch nicht die Generation Z ist faul – es sind die Arbeitgeber*innen, die sich die Welt zu einfach machen. Die Vereinbarkeit von Arbeit und Freizeit wird wichtiger – nicht nur für junge Arbeitnehmer*innen. Neben der Arbeit genug Zeit zu haben für Freunde, Familie und Hobbys ist keine Utopie mehr, ein Wandel hin zu flexibleren Arbeitszeiten und -orten ist schon seit Jahren in Gange. Mehr lesen…

 

Gute Arbeit: Die Work-Life-Balance allein wird es nicht richten

Gute Arbeit: Work-Life-Balance reicht nicht

Viel zu viele Menschen erleben die Arbeitszeit als Hamsterrad, aus dem sie kein Entkommen sehen. Die Verdichtung der Arbeit, das tägliche vorantreibende Element der Digitalisierung, die Unter- bzw. Nichtbesetzung von Dienstposten, laufende Personaleinsparungen, Lohndumping, kein Fachpersonal – Schlagworte, welche für die Arbeitswelt von heute stehen. Gute Arbeit hingegen bedeutet, mit ihr zu wachsen, auch mal herzhaft lachen zu können, selbst (mit) gestalten zu können und abends stolz nach Hause zu kommen! Mehr lesen…

 

Vom freiwilligen zum verpflichtenden Sozialjahr als Chance

Sozialjahr

Das Sozialjahr versteht sich als eine wichtige Form des gesellschaftlichen Engagements und dient dem Gemeinwohl genauso wie der eigenen Persönlichkeitsentwicklung. Es zeigt die Sinnhaftigkeit auf, sich in der Gesellschaft für die Allgemeinheit zu beteiligen. Das Sozialjahr ist aber auch als Orientierungsphase zu werten, in der junge Menschen entscheiden können, was sie im Leben weiter machen wollen. Mehr lesen…

 

Schöne Feiertage!

Wir wünschen euch schöne und ruhige Feiertage und einen guten Rutsch in ein erfolgreiches neues Jahr!

 

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KIV-Magazin Ausgabe 07/2022

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